FIRMUNG

Nicht mehr Kind, noch nicht Erwachsener.
Die große Herausforderung des Jugendalters ist es, den eigenen Weg im Leben zu finden. Dazu gehört auch die Entscheidung über den persönlichen Glaubensweg.

Firmung – Ich bin, wie ich bin, und das ist gut so!
Ich bin wie ich bin, und das ist gut so! Wo geht es für mich lang? Woher nehme ich die Kraft, mein Leben zu leben – so, dass es mein Leben ist? Was hilft mir, mit meinen Grenzen fertig zu werden? Wie lerne ich es, mit mir selbst zurecht zu kommen? Woher kommt die Hoffnung, dass es gut wird mit mir und überhaupt? Was macht mein Leben sinnvoll? Warum lohnt es sich, gut zu sein? Und: wer hilft mir, auf diese Fragen Antworten zu finden?

Kein Umweg
Vielleicht denkst du, das wäre ein etwas irreführender Einstieg in das Thema „Firmung“. Es ist aber ein Volltreffer. Denn es geht um dich und dein Leben und darum, dass wir glauben, dass unser christlicher Glaube uns genau dabei hilft.

Stark werden
„Firmung“ heißt soviel wie Stärkung oder Festigung. Wenn du als Baby getauft wurdest, haben deine Eltern für dich „ja“ dazu gesagt, dass du als Christin oder Christ lebst. Wenn du in der 2. Klasse zur Erstkommunion gegangen bist, warst du immer noch zu jung, dein eigenes „ja“ oder „nein“ zu sprechen. Aber mit 14 Jahren bist du religionsmündig: du kannst dich unabhängig von deinen Eltern dafür entscheiden, ob du am Religionsunterricht teilnimmst und ob du zu einer Kirche gehören willst oder nicht.

Ein Geschenk zum Auspacken
Die Firmung ist in der katholischen Kirche ein Sakrament, ein Zeichen und Geschenk der besonderen Nähe Gottes. Es drückt aus: ich glaube daran, dass Gott mich liebt und mir hilft, meinen eigenen Weg zu gehen und zwar aufrecht. Er hat alles in mir angelegt, was ich zum Leben brauche, und er wird mir die Kraft geben, meinen Weg zusammen mit anderen zu gehen, mit meinen Grenzen und Brüchen zu leben, die persönlichen Lebenshoffnungen zu formulieren und meinen Alltag zu gestalten.

Dieses Geschenk gibt es nicht sofort zum Mitnehmen, es will ausgepackt werden. Dabei hilft dir die Kirche: Wir sind bereit, dich und andere Jugendliche in einer Gruppe auf das Sakrament der Firmung vorzubereiten. Das dauert zwischen Von November bis Mai. Christ oder Christin wird man eben nicht an einem Tag. Die Kirche mit ihren Angeboten in unserer Pfarre steht dir zur Verfügung, es ist deine Gemeinschaft, zu der du gehörst und zu der du in der Firmung auch „ja“ sagst.

Dass die Firmung wichtig ist, zeigt sich auch daran, dass sie immer von einem Bischof oder einem extra von ihm Bestimmten gespendet wird.

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